Mark Keough, der Anführer des potentiellen Kaufs der (restlichen) europäischen CHS-Operationen, hat die grobe Keule ausgepackt, so der britische Newsletter "IT Europa". Er habe in einem Brief an die Manager der europäischen CHS-Filialen gedroht, alle Verhandlungen zu stoppen, falls die Filialen nicht endlich die fälligen Managementgebühren an seine "Newco" überweisen. Er könne die Anwälte nicht mehr bezahlen. Sein Problem ist, dass einige der Firmen, die er als CHS-Töchter betrachtet, sich selbst als unabhängige Firmen begreifen.
Übrigens behauptete Keough gegenüber der gleichen Zeitschrift, er habe sich "im Prinzip" mit der nunmehr unabhängigen Karma-Gruppe geeinigt. Man verhandle unterdessen mit den Lieferanten, wer welche Schulden zu bezahlen habe. Wir warten auf das Dementi aus Hünenberg... (hc)