Bundesrat Couchepin hat sich im "SonntagsBlick" gegen kurzfristige Aktionen zur Zulassung mehr ausländischer Informatiker ausgesprochen. Die Schweiz brauche zwar mehr Informatiker, doch bestehe kein Engpass bei den normalen Kontingenten. Die Zahl von angeblich 25'000 fehlenden Fachkräften sei "völlig überrissen". Weiter äusserte Couchepin die Vermutung, gewisse Kreise wollten "ganz einfach Leute zu niedrigen Löhnen anstellen", und er sei nicht gewillt, in der Schweiz ein "Informatikerproletariat" aufzubauen. (PCG)