Bis anhin setzte Dell als einer der letzten PC-Hersteller ausschliesslich auf die CPUs von
Intel, während man die AMD-Prozessoren links liegen liess. Nun berichtet "Forbes" von Gesprächen zwischen
AMD und
Dell. Sollte Dell jetzt mit AMD zusammenarbeiten, würde sich dies auch auf die Rechnerpreise auswirken, zumal die AMD-Chips im Vergleich zu den Intel-Pendants deutlich günstiger zu haben sind.
Michael Dell hatte erst im Februar erklärt, man werde auf Prozessoren von AMD verzichten, da Dell deren Chips als "zu anfällig" betrachte. Nun glauben Fachleute allerdings, dass AMDs neuer Spitfire-Chip dem Celeron von Intel technisch überlegen sein wird. Zudem hat sich AMDs Ruf verbessert, nachdem auch die früheren Lieferprobleme der Vergangenheit angehören. (PCG/mvb)