Microsofts Rechtsschutzversicherung Zürich Allied will die Kosten für Prozess gegen die US-Justiz sowie mögliche Schadenersatzanforderungen nicht übernehmen. Laut "USA Today" hat die Versicherung jetzt gegen MS eine Klage eingereicht, die bestätigen soll, dass die Haftpflichtpolice sich nicht auf Monopolmissbrauch erstreckt.
Microsoft hat mit einer Gegenklage geantwortet.
Es geht bei dem Streit weniger um mögliche Schadenersatzforderungen aus den 140 anstehenden Privatklagen - die Police beschränkt diese auf 4 Mio. Dollar –, sondern vor allem um die Kosten für die MS-Anwälte. (mvb)