Novell: 50% weniger im Channel verkauft
24. Mai 2000
Novell hat heute die Resultate zum Q2 publiziert, und die sehen düster aus: Mit 302 Mio. Dollar Umsatz sank der Umsatz um 14 Mio., wobei darin sogar noch einmalige Zahlungen aus einem Rechtsverfahren von 35 Mio. Dollar enthalten sind. Der Reingewinn betrug lediglich 31 Mio., wäre also ohne die einmaligen Einkünfte ein Verlust geworden.
Um die Abwanderung der Kunden zu Windows 2000 und Linux zu stoppen, hat CEO Eric Schmidt das Kaderkarussell in Schwung gebracht. Novell wird ab sofort in vier Abteilungen aufgeteilt, die sich auf ihre Schlüsselprodukte beschränken sollen: Netzwerk-Mangement, Directory Services, Internet-Dienste und Consulting und Service. Neue Channel-Partner, etwa E-Systemintegratoren, sollen ISPs und Dot-coms in die Wade beissen. Im Channel hat Novell laut Schmidt mit einem Rückgang von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu kämpfen.
Mehr zu Novells Anstrengungen im Channel- und Internet-Bereich sowie ein Interview mit Novell-Schweiz-Chef Adrian Humbel im kommenden IT Reseller am Montag. (mh)
Um die Abwanderung der Kunden zu Windows 2000 und Linux zu stoppen, hat CEO Eric Schmidt das Kaderkarussell in Schwung gebracht. Novell wird ab sofort in vier Abteilungen aufgeteilt, die sich auf ihre Schlüsselprodukte beschränken sollen: Netzwerk-Mangement, Directory Services, Internet-Dienste und Consulting und Service. Neue Channel-Partner, etwa E-Systemintegratoren, sollen ISPs und Dot-coms in die Wade beissen. Im Channel hat Novell laut Schmidt mit einem Rückgang von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu kämpfen.
Mehr zu Novells Anstrengungen im Channel- und Internet-Bereich sowie ein Interview mit Novell-Schweiz-Chef Adrian Humbel im kommenden IT Reseller am Montag. (mh)
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