Gestern hat
Palm ihren neuesten Sprössling vorgestellt, den Palm m100. Das Gerät läuft auf dem Palm OS 3.5, verfügt über etwas magere zwei MB Mask ROM Arbeitsspeicher, LCD-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung, Infrarotschnittstelle und wiegt ohne Batterien 125 Gramm. Vorinstalliert sind die bewährten Applikationen wie Adressbuch, Uhr, Rechner und ein Notizblock, der auf die eigene Handschrift abgestimmt sein soll. Das alles ist nicht umwerfend, was den neuesten Palm erst richtig interessant macht, ist das Design und der Preis.
Der m100 ist deutlich rundlicher als die Vorgänger und die Abdeckung ist in mehreren Farben erhältlich: Silber, Blau, Grün, Pazifik-Blau und Rubin sollen die Klappdeckel ab Mitte September in der Schweiz für 49 Franken zu haben sein. So aufs Handy abgestimmt, soll der Palm m100 den Vorsprung der Konkurrenz der Palm-Gründer von Handspring im Verbrauchermarkt angehen. In den USA kostet der m100 gleich viel wie der günstigste Visor von Handheld. Glaubt man den Online-Angeboten, dann ist der m100 für 299 Franken in der Schweiz fast einen halben Hunderter günstiger als der Visor, der 343 Franken kostet.
Das neuste Palm-Kind soll ab Ende August in der Schweiz erhältlich sein. Mehr Details dazu gibt es im nächsten IT Reseller. (phk)