Die japanischen Computer-Bauer künden viele neue Notebooks an. Alle Modelle bieten erstaunlich viel Technik zu teils erstaunlich freundlichen Preisen.
Das frischeste Kind der Einsteiger-Linie "Satellite" ist das Modell 1690CDT. Ein 600er Celeron, 64 bis 192 Megabyte SRAM, eine sechs Gigabyte Festplatte und 12,1 Zoll TFT-Display geben das Skelett her. Integriertes Modem sowie Disketten- und 24fach CD-ROM komplementieren die Ausstattung, die vor allem Einsteiger, Studenten und KMU-Nutzer ansprechen soll - da spielt auch der Preisschild von 2990 Franken mit hinein.
Die neuste Bescherung der KMU-Linie "Satellite Pro" ist die 4300 Familie. Allen drei Geräten wurden Intels PIII Herzschrittmacher mit Frequenzen von 600 bis 700 MHz verpasst. Das 700er Modell erhielt statt dem beinahe schon obligaten 24er CD-Laufwerk ein sechsfach DVD und statt der 6 Gigabyte Festplatte eine 11,2 Giga-HD. Um lange Internetseiten einfacher Scrollen zu können, gibt es zwei zusätzliche Maustasten in der Handauflage. Die Geräte kostet in der günstigsten Konfigurariton 4190 Franken.
Die "Tecra-Serie", laut Hersteller als Linie mit hohem Investitionsschutz konzipiert, wurde um den bisher schnellsten PIII mit 750 MHz erweitert. Mit der 20 Gigabyte-Festplatte, RAM bis zu 512 Megabyte und 14,1 Zoll TFT-Bildschirm ergibt das ein nettes, 2,5 Kilogramm schweres, Schmuckstück für die Aktenmappe des modernen Managers - allerdings erst ab September und bis zu 9450 Franken später.
Ein ganzes Kilogramm leichter ist das neueste "Portégé"-Modell 3480CT. Für den digitalen Nomaden konzipiert, soll hier viel Technik auf wenig Raum und Gewicht versorgt werden. Die üblichen Spezifikationen - PIIIer 600 MHz, 11,3 TFT, 64 MB RAM, 12 Giga HD, internes Modem - wiegen noch 1,56 Kilogramm und messen 262 x 231 x 22 Millimeter. Gekühlt wird das Wunderding wie beim Auto mit Luft und Wasser. Das alles kostet dann 5490 Franken, aber erst ab September, vorher gibt es den 3480 nicht in der Schweiz. (phk)