Rückwirkend auf den 1. August fusionierten die beiden Zürcher Webagenturen Eleven 1 und Frame by Frame. "Wir kannten uns bereits von Projekten, die wir für deutsche Banken durchführten", erklärt Eleven 1-Grüner Thomas Städeli, "Zusammen können wir unsern Kunden bieten, was sie wollen, wir ergänzen uns perfekt", meint Städeli.
Im Management ändert sich nichts, Städeli wird weiterhin für den Bereich seiner alten Firma zuständig sein, die Chefs von Frame by Frame, Christoph Müller und Marc Haas, für den ihrigen. Kapitalmässig habe es aber Verschiebungen gegeben. Strategische Entscheide fällen die drei Partner gemeinsam.
Seit zwei Jahren bereits existiert ein Ableger in New York mit drei Mitarbeitern die von dort den Ami-Markt beackern. Weitere Filialen sind keine geplant: "Wir planen, aus Zürich ganz Europa abzudecken", sagt Städeli dazu. Zum Umsatz-Ziel dieses Jahres will er nichts sagen. Wie sieht es mit einem Börsengang aus? Städeli: "Der hat keine Priortät, zuerst wollen wir unsere Visionen weitertreiben und die Zusammenführung beenden." (phk)