Wettlauf der Portale: Plenaxx verspätet
20. September 2000
Mit einiger Verspätung hat Plenaxx, das KMU-Portal von UBS, Swisscom, Valora, Mobiliar und dem Gewerbeverband,den Pilotbetrieb mit 200 Kunden aufgenommen. Ursprünglich hätte der Testbetrieb schon Ende Juli starten sollen – damit wurde nichts. Die Tests sollen etwa zwei Monate laufen. Der ursprünglich angekündigte Starttermin (kurz nach der Orbit) fällt ins Wasser.
Plenaxx wird KMUs einen webgestützten Arbeitsplatz anbieten sowie Dienstleistungen für Projektmanagement erbringen. Ausserdem will man Communities schaffen – und natürlich die Produkte/Dienstleistungen der Partner verkaufen. Mittelfristig will Plenaxx den Kunden erlauben, Nicht-Kernaktivitäten auszulagern.
Das Portal der Post, Yellowworld, wird hingegen schon am 21.9. den Betrieb aufnehmen. Yellowworld hat (vorläufig) noch weit weniger hoch gestellte Ansprüche als Plenaxx, wird es doch auf KMU zugeschnittene Einkaufsmöglichkeiten (z.B. ARP), gratis E-Mail und Nachrichten anbieten. Wichtig ist die Verbindung zu den Finanzdienstleistungen der Post mit den zwei Millionen Postcheckkonto-Inhabern.
Ein weiterer grosser Player wird die Swisscom-Tochter Conextrade sein. Das Portal wird im wesentlichen eine Beschaffungsplattform sein und wird auch Beschaffungsservices für KMUs anbieten.
Die Nase vorn hat – vorläufig? – noch Innonet, das einen Marktplatz, eine Innovationsbörse, E-Commerce-Shops und KMU-spezifische Informationen bietet. Zusammen mit Playern wie IBM, der Zeitschrift Bilanz und 14 kleineren Webagenturen verschenkt Innonet zur Zeit 1000 Kleinstwebshops (12 Produkte). (hc)
Plenaxx wird KMUs einen webgestützten Arbeitsplatz anbieten sowie Dienstleistungen für Projektmanagement erbringen. Ausserdem will man Communities schaffen – und natürlich die Produkte/Dienstleistungen der Partner verkaufen. Mittelfristig will Plenaxx den Kunden erlauben, Nicht-Kernaktivitäten auszulagern.
Das Portal der Post, Yellowworld, wird hingegen schon am 21.9. den Betrieb aufnehmen. Yellowworld hat (vorläufig) noch weit weniger hoch gestellte Ansprüche als Plenaxx, wird es doch auf KMU zugeschnittene Einkaufsmöglichkeiten (z.B. ARP), gratis E-Mail und Nachrichten anbieten. Wichtig ist die Verbindung zu den Finanzdienstleistungen der Post mit den zwei Millionen Postcheckkonto-Inhabern.
Ein weiterer grosser Player wird die Swisscom-Tochter Conextrade sein. Das Portal wird im wesentlichen eine Beschaffungsplattform sein und wird auch Beschaffungsservices für KMUs anbieten.
Die Nase vorn hat – vorläufig? – noch Innonet, das einen Marktplatz, eine Innovationsbörse, E-Commerce-Shops und KMU-spezifische Informationen bietet. Zusammen mit Playern wie IBM, der Zeitschrift Bilanz und 14 kleineren Webagenturen verschenkt Innonet zur Zeit 1000 Kleinstwebshops (12 Produkte). (hc)
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