Während einige PC-Hersteller leiden und die amerikanische Börse mit korrigierten Erwartungen in Aufruhr versetzten (Apple, Dell) scheint es Herstellern von grossen Systemen besser zu gehen. Von
IBM erwarten Analysten zum Beispiel wesentlich bessere Erträge im laufenden Quartal im Vergleich zum Vorjahr, wo der Einkaufsstop zum Jahrtausend-Wechsel die Kauflust dämpfte.
Und da im Unix- und Mainframe-Umfeld jeder Verkauf auch höhere Service-Erträge nach sich zieht, dürften die angezogenen Verkäufe noch einige Zeit positive Spuren in den Bilanzen hinterlassen. Ebenfalls optimistisch sind die Auguren für HP, Compaq und Sun. Vor allem Sun begeistert die Analysten: Ein Ende der grossen Nachfrage nach Unix-Servern und Storage sei nicht abzusehen. (hc)