IBM bringt die ersten "P-Server"

9. Oktober 2000

     

Man wird sich an die neuen Namen der IBM-Server gewöhnen müssen: Die neuesten Versionen von Big Blues Unix-Rechnern (ehemals RS/6000) kommen unter dem Label E-Server P-Serie daher. Davon hat IBM gestern gleich zwei neue Maschinen vorgestellt. Der Nachfolger des bisherigen "S80" heisst nun "P-Series 680". Das SMP-System (Symetrical Multiprocessing) hat sechs bis 24 Prozessoren, bis 96 GB Arbeitsspeicher und 56 PCI-Steckplätze. Angetrieben wird er Power-PC-Prozessoren mit 600 MHz.
Neu sind auch die Rack-Server der P-Serie 640. Sie haben einen bis vier Power-PC-Prozessoren mit 375 MHz. Auch sie haben Sicherheitsfunktionen wie redundante Stromversorgungen und im laufenden Betrieb austauschbare Harddisks. Die Rackserver gibt es in den USA ab 13'600 Dollar. (hc)


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