Dem Konsumenten solls recht sein.
AMD und
Intel beginnen erneut, ihre Chippreise zu senken, um so Marktanteile zu gewinnen. Der Preiskampf ist auf den spürbar sinkenden Bedarf in den USA und in Europa zurückzuführen. Die Konfrontation kommt für Intel zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Der Chipgigant hat in diesem Jahr 6 Milliarden Dollar in die Entwicklung gesteckt, 71 Prozent mehr als im Vorjahr und auch sonst mit massiven Problemen zu kämpfen – trotzdem hat AMD gleich schnelle, wenn nicht sogar schnellere Chips auf dem Markt.
Ausserdem habe Intel nach Jahren der Vorherrschafft einfach keine Erfahrung im harten Konkurrenzkampf, so Drew Peck, Chip-Analyst bei SG Cowen & Co. Die Preiskämpfe sollen sich aber laut Peck in der ersten Hälfte des nächsten Jahres noch verstärken. (IW)