Die spanische Mitbieterin um die Schweizer UMTS-Lizenzen bedauert in einer schriftlichen Stellungnahme den Aufschubentscheid des Bundesamtes für Kommunikation BAKOM. Telefónica habe erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Bedingungen für eine Teilnahme an der Schweizer Auktion zu erfüllen. Der Entscheid habe mit einer von dritten herbeigefügten Situation zu tun und die Möglichkeit, dass zu Beginn der Auktion nur noch vier Kandidaten übrig sein könnten, sei vorhersehbar gewesen.
Das Unternehmen legt Wert darauf, dass die vier Lizenzen nach den Regeln vergeben werden, welche bei den Versteigerungsanforderungen zur Anwendung gekommen sind. Das BAKOM will die neue Situation zuerst analysieren und zudem untersuchen, ob es unzulässige Absprachen gegeben habe. (sk)