Corel-CEO Derek Burney äusserte an der Comdex von letzter Woche, dass der Verkauf der hauseigenen Linux-Abteilung eine Möglichkeit darstelle, die finanziellen Schwierigkeiten zu lösen.
Corel unterhält drei grosse Software-Abteilungen. Neben jener für Linux eine für die Office-Suite WordPerfect sowie eine für die Grafikprogramme wie etwa CorelDraw.
Der Verkauf der Linux-Division wird aber nur als ein möglicher Weg evaluiert. Eine weitere Option wäre, dass Corel die Aktienanteile verkauft, die der Software-Hersteller von anderen Firmen hält. Die 135 Millionen Dollar, die
Microsoft kürzlich investiert hatte, waren offenbar nicht genug, um das schlingernde Corel-Schiff wieder flott zu machen. (IW)