Intel rügt die Linux-Distributoren, dass diese ihre Produkte zu wenig auf den neuen Pentium-4-Prozessor abgestimmt hätten. Probleme machen vor allem die Distributionen von Caldera,
Corel, Mandrake Soft und Suse. Letztere hat allerdings bereits einen neuen Installationskernel bereitgestellt, der die CPU erkennen und damit einwandfreies Aufsetzen gewähren soll. Caldera will hingegen erst im zweiten Quartal 2001, dem Termin für die nächste Distribution mit dem neuen Linux-Kernel 2.4, für nativen Pentium-4-Support sorgen.
Die Installation von Red Hat 7.0 und TurboLinux 6 soll problemlos erfolgen. Die Produkte wurden denn auch von
Intel als lauffähig zertifiziert. Nach dem Aufsetzen können aber auch bei Red Hat Probleme und Fehlermeldungen auftreten. (IW)