Der von Michael Dell angedrohte Preiskrieg scheint Auswirkungen zu haben – bei Dell. Dies berichtet zumindest das gewöhnlich sehr gut informierte "Wall Street Journal". Managern des Direktverkäufers sei vor kurzem mitgeteilt worden, sie sollen sich auf Ausgabenkürzungen von acht bis zehn Prozent vorbereiten. Dell hat bereits alle Reisen, die nicht direkt mit Verkäufen zu tun haben, gestrichen.
Einige Angestellte befürchten nun gemäss WSJ den Abbau von bis zu 4000 Stellen. Dell benotet jedes Jahr sämtliche Angestellte mit Noten zwischen 1 und 5 und entlässt die schlechtest Benoteten oder stellt sie unter Beobachtung. Der Gründer des PC-Fabrikanten, Michael
Dell, hat kürzlich angekündigt, seine Firma werde mittels Preissenkungen weitere Marktanteile dazugewinnen. (hc)