Gemäss unbestätigten Quellen wird Transmeta demnächst die Open-Source-Gemeinde mit einer eigens entwickelten Mobile-Version von Linux beglücken. Das Betriebssystem soll auf die speziellen Anforderungen der stromsparenden Crusoe-CPU zugeschnitten sein und insbesondere die patentierte Stromspartechnologie namens «Longrun» unterstützen. Zudem soll das OS über ein geschrumpftes BIOS und kompakteres Dateisystem verfügen als die bekannten Linux-Distributionen.
Da für das Betriebssystem keine Lizenzgebühren in Rechnung gestellt werden, können vergleichsweise günstige PDAs entwickelt werden, hofft Transmeta. Bislang konnte der Chip-Startup nur wenige Hardware-Hersteller für die Crusoe-Chips gewinnen. Mit dem Schritt Richtung Mobile Linux will man sich nun zusätzliche Märkte erschliessen. (IW)