Nach
Dell,
Amazon, Razorfish, Worldcom, 3com, Lucent, Linux und wie sie alle heissen mögen, hat sich nun auch Sega zum Klub der Gesundschrumpfer dazugesellt. Das Unternehmen teilte gestern mit, in Japan 300 Stellen abzubauen. Dies sei eine Folge des Ende Januar angekündigten Produktionsstopps der Dreamcast-Spielkonsole. Sega teilte bereits Ende Januar mit, dass das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr zum vierten aufeinanderfolgenden Mal einen Verlust ausweisen wird. Die Dreamcast-Produktion wird deshalb Ende März eingestellt.
Sega will die Personalkürzung durch Frühpensionierung bewerkstelligen und rechnet mit einem ausserordentlichen Verlust von 11 Mio. Dollar. Die zu erwartenden Einsparungen belaufen sich auf jährlich 20 Mio. Dollar. (sk)