Bereits Anfang Februar wurde bekannt, dass
Microsoft Teile des Windows-Source-Codes öffnen will. Zuvor hatte nur eine Handvoll der wichtigsten Partner von Microsoft wie Computerhersteller oder akademische Institutionen Zugang zu den Codes.
Diese Woche haben die Redmonder wirklich begonnen, rund 1000 ihrer Grosskunden Einblicke in die Innereien des Betriebssystems zu gewähren. Microsoft wolle mit Firmen zusammenarbeiten, die sich schon seit langer Zeit intensiv mit der Windows-Plattform befassen, so Microsoft Product Manager Jason Matusow.
Der Zugang zu den Codes soll helfen, die Software effektiver zu debuggen, die Applikationen zu optimieren und besser zu verstehen, wie Windows funktioniert. Das Source-Code-Access-Programm deckt die Versionen Windows 2000 Professional, Windows 2000 Server, Windows 2000 Advanced Server, Windows 2000 Datacenter sowie das kommende Windows XP und alle Service Packs ab. (IW)