Adobe ist und bleibt eine Geldmaschine. Während fast alle US-IT-Firmen bluten, kann der Hersteller von Grafik-Software weiterhin grosse Gewinne vermelden. So verdiente man im vergangenen Quartal netto fast 70 Mio. Dollar bei einem Umsatz von 329 Mio. Dollar. Für den Rest des Jahres bleibt
Adobe aber vorsichtig.
Steve Warnock, einer der Gründer der Firma, die mit der Drucker-Sprache Postscript gross und reich geworden ist, will ins zweite Glied zurücktreten. Der 60-jährige will sich zusammen mit Charles Geschke zusammen auf den Posten des Vorsitzenden zurückziehen. Es sei jetzt "ein guter Augenblick", um sich vom Tagesgeschäft zu verabschieden.
Warnock und Adobe haben mit Postscript, Photoshop und PDF PC-Geschichte mitgeschrieben. Die Adobe-Technologien half in den 80er Jahren mit, dem PC in der Druckindustrie zum ersten grossen Durchbruck zu verhelfen. (hc)