Der schwedische Telekommunikationskonzern hat ein für heute angekündigtes Maßnahmenpaket aufgeschoben. Unter Brachenkennern wird gemunkelt, dass
Ericsson weit mehr Stellen als die angekündigten 1000 in der Handy-Abteilung streichen wird.
Derzeit brüte man noch über dem Sparkonzept zu Betriebsschliessungen und Entlassungen. Mit einem Ergebnis sei innerhalb der nächsten zwei Wochen zu rechnen.
Aufgrund der schwindenden Nachfrage nach Handys und sinkender Margen hatte Ericsson Anfang März eine Gewinnwarnung bekannt gegeben, für das Q1/2001 Verluste in Milliardenhöhe angekündigt und den zu erwartenden Umsatz nach unten korrigiert. (sk)