Nach und nach entdecken auch Grossunternehmen den Storage-Networking-Markt. Während der Datenverkehr zwischen Rechnern und Storage-Systemen bisher vor allem von kleinen, hochspezialisierten Firmen gehandhabt wurde, ruft die steigende Popularität von Glasfaserkabeln nun auch Player wie
Cisco oder Lucent auf den Plan.
Cisco beispielsweise hat ein 27'000 Dollar teures Netzwerk-Produkt in Aussicht gestellt, mit dem Storage-Produkte via Glasfaser-Netzwerk mit Servern verbunden werden können, die mit herkömmlichen IP-Netzwerk-Equipment kommunizieren.
Auch Lucent hat einen High-Speed-Switch vorgestellt, der Glasfaserdaten über lange Distanzen senden kann, indem die Daten temporär in IP-Meldungen konvertiert werden. Dieses Produkt soll zwischen 35'000 und 55'000 Dollar kosten. (IW)