Die Procomp-Gruppe, eine Vereinigung von Microsofts Konkurrenten und Gegnern (beispielsweise
Corel, Netscape,
Oracle, Sun oder Sybase), erhebt weitere schwere Monopolvorwürfe gegen den Konzern von Bill Gates. Die Gruppe wirft
Microsoft vor, es werde geplant, die Vormachtstellung von Windows und dem Internet Explorer auszunutzen, um die User auf die .Net-Plattform zu zwingen. Mit .Net – quasi dem Windows für das Internet – wolle Microsoft das World Wide Web monopolisieren.
Die Vorwürfe gehen sogar soweit, dass Microsoft versuche, das Internet in einen grossen Subscription-Service zu verwandeln. Auf die neuesten Vorwürfe hat Microsoft noch keine Stellung bezogen. Bisher hiess es jedoch auf solche Anschuldigungen, dass die Gegner lediglich versuchen würden, Microsoft daran zu hindern, die eigenen Produkte zu verbessern. (IW)