Supply Chain Management im Kommen
18. Juli 2001
Laut einer Analyse des Unternehmensberaters Frost & Sullivan boomt der europäische Markt für SCM (Supply Chain Management)-Software und wird künftig einer der am dynamischsten wachsenden Märkte in Europa werden. Die jährliche Wachstumsrate soll bei etwa 28 Prozent liegen, die Umsätze bis 2007 von derzeit 485 Mio. Dollar auf fast 2,8 Mrd. Dollar ansteigen. Der wichtigste Wachstumsschub soll von Lösungen auf Internetbasis kommen.
Schnelles Wachstum im E-Commerce-Bereich verkürzt Lieferzeiten und zwingt zur Optimierung des SCM. Es sei daher sinnvoll SCM-Produkte auf Internetbasis neu zu konzipieren. Laut Analyst Guy Chaigneau sei SCM für viele global operierende Internetunternehmen zur entscheidenden Back-End-Anwendung innerhalb der E-Commerce-Gesamtstrategie geworden.
Gebremst würde das Wachstum des Marktes durch das Fehlen von B2B-Standards, weshalb viele große Anwender mit der Implementierung internetgestützter SCM-Systeme noch zögern würden. Es gäbe zwar Bestrebungen, aus XML-basierten B2B-Protokollen für verschiedene Branchen ein Paket von Richtlinien zur SCM-Zusammenarbeit zu entwickeln und damit allgemeingültige Standards hervorzubringen, doch würden noch viele Anwender am Erfolg dieser Maßnahme zweifeln.
Frost & Sullivan geht von einem andauernden Konsolidierungsprozess in allen Bereichen des SCM aus und nimmt weiterhin an, dass sich Unternehmen wie i2, Manugistics, Exetechnologies, International Business Systems durchsetzen und ERP-Anbieter wie SAP oder JD Edwards abhängen werden. (sk)
Schnelles Wachstum im E-Commerce-Bereich verkürzt Lieferzeiten und zwingt zur Optimierung des SCM. Es sei daher sinnvoll SCM-Produkte auf Internetbasis neu zu konzipieren. Laut Analyst Guy Chaigneau sei SCM für viele global operierende Internetunternehmen zur entscheidenden Back-End-Anwendung innerhalb der E-Commerce-Gesamtstrategie geworden.
Gebremst würde das Wachstum des Marktes durch das Fehlen von B2B-Standards, weshalb viele große Anwender mit der Implementierung internetgestützter SCM-Systeme noch zögern würden. Es gäbe zwar Bestrebungen, aus XML-basierten B2B-Protokollen für verschiedene Branchen ein Paket von Richtlinien zur SCM-Zusammenarbeit zu entwickeln und damit allgemeingültige Standards hervorzubringen, doch würden noch viele Anwender am Erfolg dieser Maßnahme zweifeln.
Frost & Sullivan geht von einem andauernden Konsolidierungsprozess in allen Bereichen des SCM aus und nimmt weiterhin an, dass sich Unternehmen wie i2, Manugistics, Exetechnologies, International Business Systems durchsetzen und ERP-Anbieter wie SAP oder JD Edwards abhängen werden. (sk)
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