Das Genfer Softwarehaus Interwage wird seine gesamte Belegschaft entlassen. Den 50 Mitarbeitenden wurde auf Ende August, resp. Ende September, je nach Dienstalter, gekündigt. Anscheinend ist aber noch ein Rettungsversuch im Gang. Ein Vertreter des Managements sagte gegenüber der "Tribune de Genève", man befinde sich in Verhandlungen mit einem Investor. Im Falle eines Erfolgs könnten einige der Entlassenen wieder eingestellt werden.
Einige Ex-Angestellte wehren sich gegen das Vorgehen des Unternehmens und verlangen eine Verlängerung der bezahlten Kündigungsfrist.
Interwage stellt eine Softwarelösung zur Lohnabrechnung her, die speziell für international tätige Firmen konzipiert wurde. (hjm)