Beinahe 100 Ingenieure aus HPs Prozessorabteilung werden zu
Intel transferiert. Dort sollen sie die Intel-Leute bei der Entwicklung von Server-Chipsets für die 64-Bit Itanium CPU unterstützen. Bei
HP entwickelte die Gruppe Server-Chipsets für PA-RISC und Itanium-Prozessoren. HP hatte sich schon vor einiger Zeit dazu entschieden, selbst keine CPUs mehr zu entwickeln. Es wird erwartet, dass noch mehr Ingenieure zu Intel gehen könnten. Bei HP arbeiten derzeit rund 200 Leute am Itanium-Nachfolger "McKinley" sowie an weiteren Nachfolgeprozessoren.
Ein ähnlicher Deal wurde von Intel ja schon mit Compaq geschlossen. Nach der Ankündigung Compaqs, dass man die Alpha-Prozessoren fallen lassen werde, wurden rund 200-Alpha-Ingenieure bei Intel untergebracht. Mit den Compaq- und HP-Leuten Leuten kann Intel sein intellektuelles Kapital im High-end-Server-Bereich ausbauen, so Experten. Dieser Bereich ist immer noch Neuland für den Chipgiganten. HP und Compaq können dadurch ihr Entwicklungsbudget entlasten. (IW/hjm)