Der US-Datenbank- und Business-SW-Hersteller
Oracle schaut ziemlich pessimistisch in die nähere Zukunft. Eigentlich hatten Larry Ellisons Leute einen Rückgang der Lizenzeinnahmen von etwa 15 % gegenüber dem Vorjahr erwartet. Nach dem Anschlag in New York sei eine Prognose noch schwieriger geworden, sagte Oracles Finanzchef Jeff Henley gemäss Berichten in der US-Finanzpresse.
Besonders eindrücklich ist der Einbruch, den Oracle mit Datenbank-SW in den USA erlitten hat. Dort gingen die Lizenzeinnahmen um 26 % im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück. Oracles Gewinne sind trotzdem nicht gefährdet. Trotz Rückgang der Lizenzverkäufe konnte Oracle den Gewinn bei einer halben Milliarde Dollar pro Quartal stabil halten. (hc)