IBM trotzt der Flaute

17. Oktober 2001

     

Auch IBM hat die Ergebnisse für das dritte Quartal veröffentlicht: Umsatz 20,4 Mrd. Dollar (6% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres), Nettogewinn 1,6 Mrd. Dollar (19% weniger als im Vorjahreszeitraum). Eher schlecht lief das Geschäft bei den PCs und Intel-Servern sowie bei der OEM-Technik (vor allem Chips und Festplatten). Die positiven Entwicklungen bei den i- und zServern und bei Software-Produkten (+ 9,7%) sowie Service (+ 5,4%Prozent) glichen das Ergebnis jedoch weitestgehend wieder aus.

Da ca. ein Drittel der Einnahmen aus Service- und Leasingverträgen stammen, seien die Einnahmen nicht wesentlich durch die Terroranschläge des 11. September beeinfluss wurden. Ein sehr verhaltenes Kaufverhalten habe man am intensivsten von Finanzinstitutionen und Versicherungen zu spüren bekommen, so Big Blues-Finanzchef John Joyce.


Während in den USA und im asiatisch-pazifischen Raum der Umsatz sank, konnte die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) einen Umsatzanstieg von einem Prozent auf 5,7 Mrd. Dollar verzeichnen. Die Prognosen für das vierte Quartal fielen äusserst optimistisch aus. (sk)


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