AMD auch mit PDA-CPUs

9. April 2002

     

Vor geraumer Zeit hatte AMD den Prozessorenhersteller Alchemy übernommen, mit dem die PCS-Division (Personal Connectivity Solutions) gegründet wurde. Nun stellte AMD den ersten Prozessor aus dieser Division vor, den Au1100. Mit diesem neuen Chip will der grösste Intel-Konkurrent seinen Rivalen nun auch im mobilen Segment bedrängen, denn der Au1100 ist für den Einsatz in PDAs oder Web-Pads konzipiert.


Er kann mit bis zu 500 MHz getaktet werden und soll bei gleicher Leistung wesentlich weniger Strom verbrauchen als ein XScale-Chip von Intel. Der Prozessor, der mit Ethernet-, USB-, Secure-Disc-, SDRAM- und SRAM/Flash-Controller sowie einer seriellen, einer IrDA- und einer Sound-Schnittstelle kommt, unterstützt unter anderem Windows CE.Net und Linux. Daneben besitzt er einen LCD-Controller mit 16 Bit Farbtiefe und einer Auflösung von maximal 1024x1024 Pixel. (IW)


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