200 Unternehmen gründen Mobilfunkallianz

13. Juni 2002

     

Fast 200 Unternehmen der IT-und TK-Szene haben sich zusammengetan und eine Mobilfunkallianz namens "Open Mobile Alliance (OMA)" gegründet. Ziel der Vereinigung soll sein, gemeinsame Standards für mobile Anwendungen zu entwickeln und die Interoperabilität zwischen Produkten und Diensten der Anbieter zu gewährleisten.

Die beteiligten Unternehmen, darunter namhafte wie Motorola, Sun, Siemens, IBM, Nokia, Ericsson, Microsoft, Oracle, HP, NTT DoCoMo und Vodafone hoffen, den mobilen Multimediamarkt voranbringen zu können. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Palm ist nicht dabei.


Die OMA hat sich vorgenommen, das wenig erfolgreiche WAP (Wireless Application Protocoll) durch einen neuen Standard ersetzen. Auch die weiteren Ziele sind reichlich ehrgeizig: Die Unternehmen wollen XHTML weiter entwickeln, Standards für Location Based Services schaffen oder für die Interoperabilität von MMS (Multimedia Message Service) sorgen. Die neue Initiative will sich künftig auf DRM-Standards fokussieren. (ava)


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