Laut einer Studie der Apcon Business Consulting werden erstmals seit dem 11. September wieder deutlich mehr deutsche Unternehmen ge- und verkauft. Die Zeit des Stillhaltens scheint also in Deutschland vorerst vorbei zu sein. In den ersten drei Monaten diesen Jahres wurden acht Übernahmen, alle unter Beteiligung ausländischer Unternehmen und drei Beteiligungen vereinbart.
Im zweiten Quartal listet die Studie bereits 26 Übernahmen und 29 Beteiligungen auf. Davon geschah nur noch jede dritte Übernahme unter ausländischer Beteiligung. "Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass sich vermehrt sogenannte Schnäppchenjäger auf der Käuferseite befinden, welche die im langjährigen Vergleich niedrigen Unternehmensbewertungen für gezielte Akquisitionen nutzen", erklärt Apcon-Geschäftsführer Michael Klumpp dazu im schönsten Beraterdeutsch. (ava)