Europäischer E-Commerce-Umsatz steigt trotz Krise

14. August 2002

     

Trotz verhaltener Stimmung in der New Economy ist der Anteil der europäischen Verbraucher, die in den vergangenen sechs Monaten mindestens einmal im Internet einkauften, weiterhin steigend. Zu diesem Schluss kommt die neueste Studie der GfK-Gruppe, die das Konsumverhalten im Internet in Belgien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, den Niederlanden und Spanien unter die Lupe nahm.

Während der Anteil der sogenannten E-Consumer im Herbst letzten Jahres noch 27,7 Prozent betrug, wuchs er im Frühling 2002 auf 31,4 Prozent. Das bedeutet, dass von 187 Millionen Europäern im Alter zwischen 16 und 69 Jahren, rund 59 Millionen das Internet nicht nur zum Surfen, sondern auch zum Einkaufen nutzten. Das Umsatzvolumen stieg um rund 170 Prozent von 4,2 Milliarden Euro im Herbst 2001 auf 11,5 Milliarden Euro im Frühjahr 2002.

Laut der Studie sind zwei Drittel der Online-Shopper der Ansicht, dass sich der E-Commerce-Markt trotz schwacher Konjunktur weiterhin positiv entwickeln wird. (IW)


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