Der weltweite Handy-Markt legte im zweiten Quartal 2002 um 0,8 Prozent zu, nachdem die letzten Quartale Rückläufig waren. Dies besagt eine Aktuelle Studie von Gartner Dataquest. Insgesamt wurden 98,7 Millionen Mobiltelefone verkauft. Laut den Marktforschern von Gartner sei mit einer Stabilisierung und in Zukunft wieder mit einem stärkeren Wachstum zu rechnen.
Nokia ist mit einem Anteil von 35,11 Millionen abgesetzten Geräte weiterhin Marktführer und verbesserte seine Position damit um rund fünf Prozent auf 35,6 Prozent Marktanteil. Mit 15,7 Prozent (plus 1,1%) respektive 15,51 Millionen verkaufter Handys belegt
Motorola den zweiten Rang. An dritter Stelle folgt
Samsung mit 9,5 Prozent Anteil am Weltmarkt. Das Unternehmen konnte 9,34 Millionen Mobiltelefone absetzten, was einem Zuwachs von 46,4 Prozent entspricht.
Siemens setzte 8,25 Millionen Geräte ab und belegt mit 8,4 Prozent den vierten Platz. Der Verlierer ist
Sony Ericsson mit 5,31 Millionen verkaufter Einheiten, was einem Rückgang von 29,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Das Unternehmen behauptet noch 5,4 Prozent des Weltmarktes. (IW)