Laut Berichten deutscher Medien sei neben der Essener WAZ-Gruppe auch Ringier an der Übernahme von Leo Kirchs 40-Prozent-Anteil am Axel Springer Verlag interessiert und Gespräche seien bereits im Gange. Der Mehrheitsaktionär Friede Springer wolle mit dem Angebot an Ringier die Übernahme durch die WAZ-Gruppe verhindern. Ringier hingegen fordere umfangreichen unternehmerischen Einfluss und Einsitz in den Aufsichtsrat. Sowohl beim Springer-Verlag, als auch bei Ringier schweigt man sich derzeit aus, dementiert wurden die Berichte allerdings nicht. (sk)