Bei Web-Services ist noch nichts entschieden

10. Oktober 2002

     

Das Marktforschungsunternehmen Evans Data hat in den USA Entwickler zu ihren Plänen in Sachen Web-Services befragt. Dabei zeigte sich, dass weder Java noch Microsoft .Net die Überhand haben. 40 Prozent der über 600 befragten Developer entwickeln zur Zeit für Microsoft .Net, und 63 Prozent planen binnen eines Jahres auf diese Architektur zu setzen.

Demgegenüber programmieren 51 Prozent Java-Applikationen. Im nächsten Jahr wollen 61 Prozent für Java entwickeln. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage zeigt, dass 43 Prozent der befragten Entwickler gerade dabei sind, einen Web-Service zu entwickeln oder planen, dies innerhalb der nächsten sechs Monate zu tun.


Zudem kristallisierte sich heraus, dass die erste Web-Services-Welle vor allem unternehmensinterne Geschäftsprozesse betreffen wird. Erst in einem zweiten Schritt werden firmenübergreifende Projekte in Angriff genommen. (IW)


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