Die japanische Tochter von
IBM steht gemäss der Agentur Kyodo unter dem Verdacht, die Bilanzen gefälscht zu haben. IBM Japan soll während dreier Jahren Gewinne von 3 Mrd. Yen (rund 25 Mio. Euro) nicht ausgewiesen haben. Von den 3 Mrd. Yen sollen 1,7 Mrd. verschleiert worden sein, indem Personalkosten überhöht ausgewiesen wurden. Der Rest sei auf Fehler in der Rechnungslegung zurück zu führen. Das Unternehmen wurde von den japanischen Steuerbehörden zu einer Strafe verdonnert und muss Steuern von 1,5 Mrd. Yen nachzahlen. (mh)