Und wieder ist die Quartalsberichts-Saison da. Der Apple-Buchhalter musste zum ersten Mal seit langem wieder Mal den Rotstift zücken. Umsatz: 1,44 Milliarden, Verlust 45 Mio. Dollar.
Auch der US-Direktverkäufer Gateway blutet. Umsatz: 1,1 Mrd., Verlust 46,9 Mio. Dollar.
Und der stolze CRM-Spezialist Siebel verlor bei Berücksichtung auch der Sonderkosten 92,1 Mio. Dollar. Der Umsatz des SAP- und Oracle-Konkurrenten sank auf 352, Mio. Dollar.
Big Blue hingegen bleibt steinsolide. Der Umsatz des Giganten sank zwar ein bisschen (19,8 Mrd. Dollar), doch erwirtschaftete
IBM netto 1,31 Milliarden Dollar. Dabei musste man erst noch 381 Mio. Dollar aus dem ausgelagerten Harddisk-Geschäft abschreiben. Der Mega-Integrator IBM Global Services erwirtschafte mit 8,89 Mrd. Dollar 45% aller IBM-Einnahmen. (hc)