Microsofts Selbsterkenntnis: Linux-Bashing lohnt sich nicht

8. November 2002

     

Wie Linux-Verfechter berichten, kommt eine von Microsoft selbst durchgeführte Studie zum Schluss, dass Microsofts bisherige Linux-Kritik bei den Anwendern schlecht ankommt. Behauptungen, dass Linux möglicherweise Patente verletze, dass man sich auf den Entwicklungsprozess zuwenig verlassen könnte oder dass die Open Source-Lizenz GPL "virusartige" Aspekte besitze und ähnliche Argumente seien nicht effektiv.

Nur ganz wenige Anwender würden dadurch in ihrer Meinung zu Linux, Open Source Software und der GPL negativ beeinflusst. Im Gegenteil, in einigen Fällen würde der Schuss sogar nach hinten losgehen, und Microsofts Image schädigen.


Microsoft sollte sich, so die Verfasser der Studie, mit direkter Kritik an Linux zurückhalten, und eher versuchen nachzuweisen, dass es, alle Kosten eingerechnet, letztendlich doch billiger sei, Microsoft-Produkte einzusetzen. (hjm)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER