Der Texanische Computer-Hersteller Dell lässt wieder einmal die Köpfe bei seinen Konkurrenten HP, IBM und Sun rauchen. Seit neuestem ist Dell nämlich von
EDS, dem zweitgrössten IT-Dienstleister nach
IBM, zum „Preferred Provider“ für PCs, Notebooks und Server erkoren worden. Der bevorzugte Lieferantenstatus greift sowohl für die internen IT-Bedürfnisse von
EDS, als auch bei Lieferungen an Kunden.
EDS hatte hatte bereits zuvor eine formale Zusammenarbeit mit
Dell, um Services mit Dell-Systemen zu bündeln. Nun hat aber EDS zugestimmt, seine eigene interne IT-Infrastruktur auf Dells PCs, Server und Notebooks für die gesamte Belegschaft von rund 100'000 Personen zu standardisieren. „Natürlich werden wir nichts rausschmeissen“, so Jeff Gilliam, President Global Strategic Alliances bei
EDS, „aber Systeme, die zu aktualisieren sind, werden wir mit Dell ersetzen.“
Auch bei seinen Kunden gibt EDS Dell einen bevorzugten Lieferanten-Status, auch wenn man die Dell-Produkte selbst nicht verkaufen wird. Ausserdem wird EDS Dell mit Support und Kundenbetreuung in den USA und Lateinamerika unterstützen. (mh)