Die Kamera- und Bürogerätehersteller
Minolta und Konica wollen fusionieren. Dies gaben die beiden Firmen heute in Tokio bekannt. Zum Entscheid für die Fusion kam es, weil sich Digitalkameras zusehends durchsetzen.
Im Digicam-Markt wird der Konzern nach dem Merger den vierten Platz hinter
Sony,
Canon und Fuji Photo belegen. Zusammengenommen erwirtschaften die beiden Firmen gegenwärtig einen jährlichen Umsatz von 12 Milliarden Franken. Binnen zwei Jahren will man diesen Wert auf 15 Milliarden Franken erhöhen können. Die Kehrseite: Die Belegschaft soll um mindestens 10 Prozent abgebaut werden. (map)