E-Business wird Standard in der Distribution

15. Januar 2003

     

Während Investoren und Bankleute schreiend davonrennen, wenn ein Bittsteller auf Kapitalsuche das Wort "Internet" auch nur erwähnt, wird E-Business zum Standard in der Beschaffung von EDV-Ausrüstungen. So erhält heute der der weltweit grösste IT-Distributor, Ingram Micro, europaweit über die Hälfte der Bestellungen über elektronische Kanäle. Eingesetzt werden ein Web-Tool, ein XML-basiertes Tool (für Kunden, die SAP einsetzen), FTP und EDI (ist nicht totzukriegen...).


In der Schweiz sehen die Zahlen ähnlich aus. Gemäss dem Chef der Schweizer Ingram-Niederlassung, Joe Feierabend, laufen heute "gegen 50%" der Bestellungen über elektronische Kanäle ein. Vor allem kleinere, für einen Distributoren besonders kostenintensive, Bestellungen werden ohne Telefon und Fax aufgegeben. In Franken ausgedrückt, werden heute bei Ingram Micro Schweiz etwa ein Viertel der Umsätze elektronisch getätigt. Grössere Deals werden, so Feierabend, immer noch oft telefonisch nachverhandelt und bestätigt. (hc)


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