Cyberattacken gehen zurück

5. Februar 2003

     

Laut dem aktuellen "Internet Security Threat Report" von Sicherheitsexperte Symantec, hat die Gesamtzahl von Cyberangriffen im zweiten Halbjahr 2002 erstmals abgenommen. Es waren rund 6% weniger Attacken zu verzeichnen als in der ersten Jahreshälfte.

Zudem kommt Symantec zu dem Schluss, dass ältere Bedrohungen wie beispielsweise "Code Red" grösseren Schaden angerichtet haben als die neueren, komplexeren Bedrohungen wie "Opaserv". Die neu entdeckten Schwachstellen (2524) hingegen sind im letzten Jahr um 81,5% gegenüber 2001 angestiegen.


85% der Angriffe der letzten sechs Monate waren vorbereitet, sprich, es wurde ein mögliches Angriffsziel im Vorhinein ausspioniert. Die meisten gezielten und gleichzeitig schwerwiegendsten Angriffe traf Unternehmen der Strom- und Energieversorgung. Auch der Bereich Finanzdienstleistungen musste eine Zunahme von Attacken verzeichnen.

80% aller bösartigen Attacken im letzten Jahr wurden von "Klez", "Opaserv" und "Bugbear" verursacht. (sk)


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