Die Gespräche zwischen der
Orange Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden wurden erfolgreich weitergeführt. Orange hatte angekündigt, 200 Stellen abbauen zu wollen, ohne allerdings einen akzeptablen Sozialplan vorweisen zu können. Das ist nun offenbar behoben. Orange teilt heute mit, es seien gesamthaft verbesserte Rahmenbedingungen für die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter beschlossen worden.
"Ich bin den Mitarbeitenden, die sich für einen konstruktiven Dialog eingesetzt haben, sehr dankbar. Dieser direkte Dialog hat massgeblich zur Verbesserung des Sozialplans beigetragen", erklärt CEO Andreas Wetter.
Samt Freistellungsangebot, Abfindungsentschädigung und der Dienstjahresprämie betragen die Leistungen für die betroffenen Mitarbeitenden jetzt zwischen 3,5 und 9,5 Brutto-Monatsgehälter. Dazu kommen Unterstützungsmassnahmen wie Job Center, Sozialdienst und Kinderkrippe.
Für die über 100 Mitarbeitenden, die sich für das Transfer-Angebot entschieden haben, bietet Orange Tranfer-Entschädigungen und Unterstützungsmassnahmen wie Wohnungssuche oder Anpassung der Arbeitszeit an öffentliche Transportmittel. (ava)