Sollen Web-Services im Bereich der Geschäftsprozesse endlich zur Anwendung kommen, müssen dafür allgemein gültige Spezifikationen festgelegt werden. Zu diesem Zweck trat diese Woche erstmals die Web Services Choreography Group zusammen, die im Januar vom W3C formiert wurde. Am Meeting, das am Mittwoch am Oracle-Hauptsitz stattfand, waren abgesehen von
IBM und
Microsoft alle bekannten Web-Service-Protagonisten wie Sun,
Oracle,
HP oder
BEA anzutreffen.
Die Gruppe will die Umsetzung von Spezifikationen wie Web Services Choreography Interface (WSCI), Business Process Specification Schema (BPSS) and Business Process Management Initiative (BPMI) besprechen, um diese dann zur definitiven Standardisierung vorzulegen. Wie berichtet wird, soll auf einen weiteren Standard, die Business Process Execution Language for Web Services (BPEL4WS), der primär von Microsoft und IBM unterstützt wird, nicht näher eingegangen werden, da Microsoft diesen nicht für den kostenlosen Einsatz frei geben will. (IW)