Die COS-Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 1,053 Mrd. Franken, das entspricht einem Rückgang von 17,3% gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz des Geschäftsbereichs Distribution nahm wegen des Anfang 2002 in der Schweiz erfolgten Ausstiegs aus dem verlustreichen PC-Grosshandel um 18% auf 947,6 Mio. Franken ab.
Beim EBIT (Earnings before Interests and Taxes) weist die Gruppe einen Betriebsgewinn von 5,1 Mio. Franken aus, im Vorjahr stand an gleicher Stelle noch ein Betriebsverlust von 6,7 Mio. Franken.
Das positive Ergebnis hier führt COS vor allem auf konsequente Kostenreduktion zurück. 8,6% des Personals wurden entlassen, so dass sich der Mitarbeiterbestand von 755 auf 690 reduzierte. Mit dieser Massnahme habe man die Verluste aus dem schweizerischen Distributionsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr mehr als halbieren können, so COS.
"Wir rechnen für das laufende Jahr nicht mit einer wesentlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die COS-Gruppe ist jedoch durchaus in der Lage, ein weiteres Jahr oder auch länger ohne Schaden durchzustehen," sagte COS-Verwaltungsratspräsindent und Ex-Schweizer Chef Kurt Früh, "alle unsere Unternehmensteile sind auf gutem Kurs und verfügen über eine im Kern solide Geschäftsbasis."
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