Mehr IT-Jobs – wenn weniger raubkopiert würde

3. April 2003

     

Wenn weniger raubkopiert wird, steigen die Jobzahlen. Zu diesem Ergebnis kam die gegen Raubkopierer kämpfende BSA (Business Software Alliance) anhand einer bei IDC in Auftrag gegebenen Studie. Darin untersuchten die Marktforscher den wirtschaftlichen Einfluss der IT-Branche in 57 Ländern, die weltweit 98 Prozent des globalen IT-Marktes ausmachen.

Für die Schweiz wurden 7100 neue Arbeitsplätze prognostiziert, die geschaffen werden könnten, wenn alle Unternehmen und Privatleute in unserem Land zehn Prozent weniger Raubkopien einsetzen würden.


Zur Zeit ist jede dritte in der Schweiz benutzte Softwarekopie eine Raubkopie. Würde künftig nur legale Software eingesetzt, könnte man die Wirtschaft regelrecht ankurbeln und die Volkwirtschaft würde laut IDC um 57 Milliarden Franken wachsen.

Die Studienergebnisse dürften der BSA sehr gelegen kommen - in der Organisation sind bekanntlich Hersteller und Software-Anbieter wie Adobe, Apple, Cisco, HP, IBM, Intel, Microsoft, Network Associates, Novell und Peoplesoft vertreten. (IW/ava)




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