CGEY nimmt EDS-Kunden aufs Korn

10. April 2003

     

Cap Gemini Ernst & Young, der grösste IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Europa, möchte seinen Outsourcing-Arm gewaltig stärken. Der Anteil der Outsorcing-Services am Gesamtumsatz soll in den nächsten zwei bis drei Jahren von gegenwärtig 27% auf 40 bis 45% gesteigert werden, wie CGEYs Outsourcing-Chef Huber Giraud einem Journalisten von "ComputerWire" erzählte.

Erreicht werden soll das durch eine Mischung von Vor-Ort-, Near-Shore- sowie Offshore-Software-Entwicklungs- und Service-Kapazitäten. Mit "Near-Shore" sind dabei zwei neue Zentren in Madrid und Barcelona gemeint, "Offshore" ist die Niederlassung in Mumbai, Indien.


CGEY hat es vor allem auch auf Kunden der von Schwierigkeiten geplagten EDS abgesehen. "Wir wissen, dass für EDS in den nächsten Zeiten eine ganze Reihe von Vertragserneuerungen anstehen, und die Kunden angefangen haben, Fragen zu stellen", sagte zum Beispiel CGEYs Outsourcing-Verantwortlicher für England, Kevin Tomlinson.

Wie sich die Situation für EDS hierzulande darstellt, erzählte uns übrigens der Chef von EDS Schweiz, Jürgen Thorenz. Das exklusive Interview erscheint in unserer Printausgabe vom kommenden Montag. (hjm)




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