IBM kann Quartalsgewinn steigern

15. April 2003

     

IBM vermochte seinen Umsatz im ersten Quartal diese Jahres um 11% auf 20,1 Mrd. Dollar im Vergleich mit der Vorjahresperiode zu steigern. Beim Gewinn wurde ein Zuwachs um 8% von 1,2 auf 1,4 Mrd. Dollar erzielt. Gestern nach Börsenschluss veröffentlichte das Unternehmen diese Geschäftszahlen. Mit zur Steigerung hätten die Akquisitionen von Rational Software sowie PwC beigetragen, aber auch Dienstleistungs- und Software-Geschäft, das sich gut entwickle. IBM Global Services konnte sich im Q1 2003 über ein Auftragsvolumen in der Höhe von 12 Mrd. Dollar freuen. Der Umsatz erfuhr ein Plus um 24% und liegt nun bei 10,2 Milliarden - mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes also.


Eine Umsatzeinbusse im Rahmen von 1% auf 5,8 Mrd. Dollar bescherte IBM das Hardware-Geschäft. Beispielsweise die Mainframes: Mit dem Hinweis aber, dass die ausgelieferte Rechenkraft in MIPS (Millionen Instruktionen pro Sekunde) im Vergleich mit dem Vorjahresquartal zugenommen habe, versucht IBM der Entwicklung eine positive Seite abzugewinnen. Im Hardware-Bereich der Mikroelektronik gab es ebenfalls einen Rückgang, den IBM mit dem Verkauf von nichtstrategischen Unternehmensteilen (das Festplatten-Geschäft) rechtfertigt. Der Umsatzrückgang im PC-Geschäft habe sich entsprechend dem Industrietrend entwickelt, heisst es schliesslich. (map)


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