Gestern hat
AMD den Serverchip Opteron offiziell vom Stapel gelassen. Damit nahm eine rund 4-jährige Entwicklungsgeschichte ein Ende. Der Opteron ist der erste Prozessor, der sowohl 32- wie auch 64-Bit-Applikationen unterstützt. Zudem integriert er AMDs hochgelobte Bus-Technologie "Hypertransport".
Vorerst wird es den Chip für Zwei-Weg-Systeme geben. Das bislang schnellste Modell 244 mit 1,8 GHz kostet knapp 800 Dollar. Der Opteron 242 mit 1,6 GHz gibt es für 690 Dollar, und das Modell 240 mit 1,4 GHz ist für gut 280 Dollar erhältlich.
Am Launch-Event fungierte
IBM als Hard- und Softwarepartner von AMDs Opteron. IBMs Unterstützung für den Opteron wird als enorm wichtig für den Erfolg des neuen Prozessors angesehen. IBM begründete den Schritt, AMD zu unterstützen, mit Feedback seitens der Kundschaft. Bereits Sun hatte den gleichen Grund für die Opteron-Evaluation geltend gemacht. (IW)