Baan ist verkauft

3. Juni 2003

     

Der britische IT-Mischkonzern konnte, etwas später als erwartet, seine Softwaretochter Baan unter die Haube bringen. Ein privates Investmentkonsortium bestehend aus Cerberus Capital Management und General Atlantic Partners (GAP) hat sich das holländische Unternehmen 135 Millionen Dollar in bar kosten lassen.

Wie bereits Ende Mai vorausgesagt (siehe IT Reseller online vom 28.5.03) planen die beiden Beteiligungsgesellschaften Baan mit dem ERP-Anbieter SSA Global Technologies zu verschmelzen, an dem GAP beteiligt ist. Zusammen sollen die beiden Softwarehäuser einen Jahresumsatz von 160 Mio. Dollar einfahren.


Invensys verbuchte vor kurzem einen Rekordverlust von über zwei Mrd. Euro und wird mit dem Erlös seinen Schuldenberg abbauen. (sk)


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